Das Hallenbad und die Saunen bleiben am Ostersonntag und -montag geschlossen. 

Unser kostbarstes Lebensmittel

Bestes Wasser aus der Region

 
 
 

Frisch, klar, hygienisch einwandfrei und jederzeit verfügbar – auf die Versorgung mit unserem wichtigsten Lebensmittel ist in Bad Tölz Verlass. Die Stadtwerke Bad Tölz sorgen dafür, dass das kostbare Nass an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr in höchster Qualität zur Verfügung steht. Auf dem Weg von der Wassergewinnung bis zum Verbraucher wird deshalb nichts dem Zufall überlassen.

Die Stadtwerke Bad Tölz versorgen mehr als 3.600 Hausanschlüsse mit Wasser. Private Haushalte, gewerbliche Betriebe, Dienstleister und Landwirtschaft beziehen über uns das kostbarste Lebensmittel überhaupt. Pro Jahr beliefern wir knapp 20.000 Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet Bad Tölz sowie den Wackersberger Gemeindeteilen Bibermühle, Bocksleiten, Fürholzen und Knapp sowie die Tölzer Straße und Winet in Gaißach mit rund 1,3 Milliarden Liter qualitativ hochwertigem Trinkwasser.

 
 
 

Gut zu wissen

  • Härtegrad: 3 (hart) 
  • Gewinnung: Bibermühle | Gaißach-Rain 
  • Hochbehälter: Bocksleiten/Gaißach/Sonnershof  
  • Anschlüsse: 3.200 
  • Verbrauch: ca. 100 m³ / pro Haushalt 
  • Nitratgehalt: 4-5 mg/l 
  • Calciumgehalt: 101,8 mg/l 
  • Magnesiumgehalt: 17,5 mg/l 
  • Kaliumgehalt: 1,0 mg/l 
  • pH-Wert: 7,37 
  • Netzlänge: ca. 177 km in Bad Tölz 
  • Netzgebiet: Bad Tölz sowie auf Wackersberger Flur Ortsteile Bibermühle und Knapp  
  • Regelmäßige Qualitätskontrolle durch Wasseranalyse
 
 
 

Qualität und Kontrolle

 
 
 

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Damit das Bad Tölzer Trinkwasser zu jeder Zeit den hohen Anforderungen der Trinkwasserverordnung entspricht, werden im regelmäßigen Intervall mikrobiologische (monatlich an zehn verschiedenen Stellen) und chemische (1 x p.a. nach TVO; 1 x p.a. nach EÜV) Untersuchungen durchgeführt.
 
Auch unsere Wasserverluste haben wir im Blick: Anhand verschiedener Messungen, Kennzahlen und Erfahrungswerte werden Tag und Nacht die Durchflussmengen in den einzelnen Versorgungszonen beobachtet. Eventuelle Abweichungen können so sofort registriert und die Ursachen zeitnah beseitigt werden. So konnten wir in den letzten Jahrzehnten den Wasserverlust im Stadtgebiet auf unter 8 % reduzieren.  

 
 
 

Von der Quelle bis zum Wasserhahn

 
 

Unser Wasser ist bereits ab den Tiefbrunnen und seiner Quelle an der Bibermühle in Trinkqualität: Daher benötigen wir als Stadtwerke Bad Tölz GmbH weder Aufbereitung noch Desinfektion. Dass dies so bleibt, sind rund um die Brunnen Wasserschutzgebiete großzügig ausgewiesen, und selbstverständlich kontrollieren wir nach den gesetzlichen Vorgaben der Trinkwasserverordnung regelmäßig unsere Werte. Zudem sind bei uns keinerlei Wasserleitungen mit Blei im Tölzer Netzgebiet verbaut.

Von den Brunnen und Quellen wird das Rohwasser mittels Pumpen in die Hochbehälter gefördert. Von hier aus sorgt nun der natürliche Druckunterschied dafür, dass das Wasser auch in die höheren Etagen der Gebäude gelangen kann. Unsere Experten prüfen die Wasserqualität entsprechend den strengen Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung. Über das weit verzweigte Leitungsnetz gelangt das Tölzer Trinkwasser zu den Kunden. Der Verantwortungsbereich der Stadtwerke endet an der ersten Absperreinrichtung in den Häusern. Das bedeutet, dass der Hausbesitzer innerhalb des Gebäudes selbst für die Wasserqualität verantwortlich ist. Damit auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn keine Verunreinigungen auftreten, ist es wichtig, das Hausleitungsnetz regelmäßig durch einen Fachbetrieb zu kontrollieren und instand zu halten.

Unser Risikomanagement und Krisenfallorganisation der Wasserversorgungsanlage ist im Betriebshandbuch vom Januar 2014 geregelt. 

 
 
 
 

Unsere Empfehlungen

Trinkwasser ist kostbar. Heute gibt es schon viele Möglichkeiten Trinkwasser ohne großen Aufwand zu sparen, hier einige Tipps für Sie als Beispiel: 

  • Stellen Sie beispielsweise beim Händewaschen, Duschen oder Zähneputzen immer wieder zwischendrin beim Einseifen usw. das Wasser ab 
  • Duschen – idealerweise mit einem wassersparendem Duschkopf – statt Baden spart ebenso wertvolles Trinkwasser 
  • Zudem ist es effektiver die volle Geschirrspülmaschine laufen zu lassen, statt mit der Hand zu spülen 
  • Nutzen Sie die Spartaste an der WC-Spülung 
  • Den Garten statt mit Frischwasser mit Regenwasser gießen  

 Sorgen Sie für regelmäßige Wasserentnahme bzw. Abtrennung nicht genutzter Leitungsabschnitte und lassen Sie das sog. „Stagnationswasser“ ein paar Augenblicke ablaufen, bis das Wasser wieder frisch und kühl aus der Leitung fließt. 

 
 
 
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